Wenn der Körper im Überlebensmodus bleibt
Viele Menschen leben in einem inneren Zustand ständiger Anspannung –
getrieben, rastlos, ängstlich, abgeschnitten vom eigenen Empfinden.
Das Nervensystem steht unter Dauerstress.
Oft liegt der Ursprung in frühen, unverarbeiteten Erfahrungen:
Entwicklungs- oder Bindungstraumata, pränatale Prägungen, emotionale Verletzungen.
🌿 Wie sich ein dysreguliertes Nervensystem zeigt:
- Innere Unruhe, Getriebensein, Angst, Panik
- Gedankenkreisen, Kontrollverhalten, Zukunftssorgen
- Dissoziation, Erstarrung, „nicht wirklich da sein“
- Schlafstörungen, Erschöpfung, emotionale Reizbarkeit
- Körpersymptome: chronische Schmerzen, Verspannungen, Magenprobleme, Bluthochdruck
- Psychische Belastungen: depressive Zustände, Hoffnungslosigkeit, Vergesslichkeit
- Fehlende Intuition, innere Leere, Abgetrenntsein vom wahren Selbst
Der Körper bleibt im Kampf-, Flucht- oder Erstarrungsmodus.
Die Selbstheilungskräfte sind blockiert.
Die Energie fließt nicht. Die innere Verbindung fehlt.
✨ Was hilft?
PRÄSENZ ist der Schlüssel.
Nicht als Technik – sondern als gelebte Erfahrung.
Präsenz bedeutet:
Ganz da sein.
Im Hier und Jetzt verweilen.
Mit allem, was gerade da ist.
Im gegenwärtigen Moment –
mit deinem Atem, deinen Empfindungen, deinen Gedanken –
kann dein Nervensystem neue Informationen empfangen.
Es beginnt, sich zu regulieren.
Innere Anteile dürfen auftauchen. Gefühle dürfen durchfließen.
Du bist nicht mehr ausgeliefert –
sondern bewusst bei dir.
🌼 Die Kraft des bewussten Daseins
- Du lernst, dich selbst zu halten
- Du erkennst deine Muster – ohne dich mit ihnen zu verwechseln
- Du wirst handlungsfähig – im Jetzt
- Du erfährst: Ich bin nicht das Trauma – ich bin das Bewusstsein dahinter
So beginnt dein Nervensystem, sich neu zu organisieren –
gehalten von deinem eigenen Mitgefühl.
💛 Und irgendwann spürst du:
Ich bin wieder in mir zuhause.
Mein Körper entspannt sich.
Ich kann loslassen.
Es wird still. Und klar.
Und in dieser Stille beginnt Heilung.
✨ Einladung in die Präsenz
Ich bin in Präsenz mit dir.
Still. Wahrhaftig. Ganz da.
Ich halte den Raum –
für alles, was sich zeigen möchte.
Für das, was gefühlt werden will.
Mit dir. So wie du bist.