Wegbegleitung
Warum brauche ich einen Helfer oder Begleiter auf meinem Weg?
Du bist nicht alleine. Dein Ego möchte dir erzählen, dass nach Hilfe fragen, Schwäche sei.
Dem ist nicht so. Wer sagt, dass dir nicht Menschen an die Seite gestellt wurden, um dir zu helfen?
Du kannst dich nicht selbst aus dem Sumpf ziehen.
Du kannst deine eigenen blinden Flecken nicht sehen.
Du kannst dir deiner Unbewusstheit nicht bewusst sein.
Du kannst aus der gewohnten konditionierten Sichtweise heraus, die eigenen Mechanismen nicht sehen…
Ein dysreguliertes Nervensystem braucht eine Verbindung, ein Gegenüber um sich selbst zu regulieren zu können. Ohne ein Gegenüber ist es schwierig, eigentlich fast unmöglich und entspricht auch nicht unserer Biologie.
Unsere Körper brauchen einen Präsenten Pol, das Nervensystem ein vertrauensvolles Gegenüber und die Energiesysteme eine höhere Schwingungsfrequenz.
Da ich bereits energetisch durch Alles bis in die tiefsten Tiefen durchgegangen bin, kann ich mit absolut Allem mit dir sein, was auftaucht. Ich helfe dir ganz bei dir Selbst zu bleiben.
Die Erfahrungen haben gezeigt, dass es Knoten – blinde Flecken – gibt, die man alleine nicht lösen kann.
Es zeigen sich die Themen in deinem Unterbewusstsein (im autonomen Nervensystem), die dich blockieren. Dinge von denen du gar nicht weist, dass du sich nicht weist. Um dir über diese Dinge bewusst zu werden brauchst einen Spiegel.
Auch ist es so, dass die Bewusstheit in einem verschwindet, wenn man mit den Knoten in Verbindung kommt. Die Angst, die Panik, die Trauer und all die anderen Schattengefühle sind so überwältigend in dem Moment, wo sie wieder ins Bewusstsein treten, dass man reflexartig seine Aufmerksamkeit von diesen Gefühlen wegzieht. Dies ist ein natürlicher Schutzmechanismus.
An diesem Punkt ist ein Heiler, Begleiter, Spiritueller Lehrer oder auch ein guter Therapeut sehr hilfreich. Er kann die eigene Aufmerksamkeit ein wenig steuern und einen dabei unterstützen, dass man an die wirkliche Ursache der Knoten herankommt. Er ist bewusst bei dir und kann dabei helfen, den unangenehmen Gefühlen nicht auszuweichen.
Eine wichtige Voraussetzung dafür ist aber, dass man diesem Menschen sein ganzes Vertrauen entgegenbringen kann. Manche nennen das auch Hingabe – und ja, dass ist es auch. Je tiefer die eigenen Knoten in einem sitzen, je mehr man also mit seinem Ego verstrickt ist, je heftiger die Knoten in uns toben, um so mehr hilft die Hingabe und das Vertrauen zu einem Menschen dem man vertrauen kann.
Die alte Weisheit gilt in diesem Fall: Der „Hilfesuchende“ kann nur so weit kommen, wie der „Helfer / Therapeut“ selbst schon ist.
Der Begleiter / Lehrer / Heiler stellet einen Bewusstseinsraum zur Verfügung, der eine bestimmte Schwingungsfrequenz hat.
Deshalb ist es so wichtig, dass man den richtigen Menschen findet. Es ist wichtig, dass dieser die Probleme und Themen in sich schon gelöst hat und einen geheilten, transformierten Raum repräsentiert. So kann er dich dabei unterstützen, durch die inneren Räume zu schreiten, und den Schatten und verdrängten Bewusstseinsanteilen zu begegnen, die man sich alleine nicht anschauen kann.
Wenn man diesen Menschen gefunden hat, wird alles gut, weil man mit ihm und durch ihn wieder Urvertrauen aufbauen kann.
Rein spirituell gesehen, ist es ein Akt der Hingabe, um Hilfe zu bitten.
Sich an eine höhere Kraft zu wenden, die größer ist als man selbst.
Sich einen Menschen zu suchen, der das lebt und verkörpert, was ich mir wünsche.
Es gibt viel spirituellen Hochmut und den Glauben man müsste alles alleine schaffen, was meistens in eine Sackgasse führt und das Ego nährt. Zu mir kommen viele Menschen, die schon alles versucht haben, viele Jahre auf dem spirituellen Weg sind und doch unglücklich, unzufrieden oder haben körperliche Symptome die einfach nicht verschwinden wollen…..