Heilsein-Einssein

Innere Freiheit – Wahre Erfüllung – Einfach Sein

Die Ur-Wunde – das Gefühl von Getrenntsein

In Wahrheit sind wir ungeteilt.
Eine Essenz, ein Leben, ein Licht.
Und doch erlebt sich das Menschsein oft anders:
wie abgespalten, getrennt, suchend.

Diese Ur-Wunde – das tiefe Gefühl, ein getrenntes Ich zu sein – ist der Ursprung allen Schmerzes.
Ein scheinbar isoliertes Selbst, getrennt vom Ganzen, vom Leben, von der Quelle.

Schon früh beginnt diese Erfahrung:
Im kindlichen Ich-Bewusstsein entsteht die Vorstellung: Ich bin getrennt.
Mit dem ersten „Ich will“ beginnt eine Identifikation – mit dem Körper, mit dem Namen, mit dem Getrenntsein.

Aus dieser Ich-Idee entspringen Gefühle wie:
Ich bin nicht genug.
Ich bin allein.
Etwas fehlt.

Und wir suchen.
Im Außen. In Beziehungen. In Leistung. In Spiritualität.
Doch was wir wirklich suchen, ist die Rückverbindung – zu dem, was wir in Wahrheit sind.


✨ Die Illusion der Trennung

Die Welt, die wir erleben, spiegelt unser Innerstes:
Trennung zeigt sich als Angst, als Mangel, als Schmerz.
Sie wirkt durch alte Glaubensmuster, durch Abwehr, Kontrolle und Rückzug.

Wir spüren Verlustangst, Existenzangst, Angst zu versagen oder nicht geliebt zu sein.
Unbewusst halten wir an der Ich-Identität fest – und wiederholen damit immer wieder das Trauma der Trennung.

Doch der Schmerz, den wir erleben, ist kein Fehler.
Er ist eine Einladung.
Ein Hinweis darauf, dass etwas in uns zurück nach Hause finden möchte.


✨ Der Weg zurück

Wenn wir still werden, hinschauen, fühlen …
… beginnt sich etwas zu lösen.
Nicht durch Tun, sondern durch Präsenz.
Nicht durch Analyse, sondern durch liebendes Erkennen.

In diesem Raum geschieht Heilung.
Das Nervensystem darf sich regulieren.
Alte Wunden zeigen sich und werden gehalten – nicht mehr verdrängt.

Du darfst traurig sein, wütend, müde, erschöpft.
Und dabei ganz da.
Denn nichts muss weggemacht werden.
Alles darf sein – und sich in diesem Dasein wandeln.


✨ Erinnerung an das, was nie verloren war

Je mehr wir das Getrenntsein durchschauen,
desto klarer wird:
Wir waren nie wirklich getrennt.

Das, was wir sind, ist formlos, ewig, unerschöpflich.
Wir sind nicht unsere Geschichten.
Nicht unsere Gedanken.
Nicht unsere Angst.

Wir sind der Raum, in dem all das erscheint –
und in den es wieder still zurücksinken darf.

In dieser Rückverbindung geschieht Wandlung:
Das Leben wird leichter.
Still. Echt. Ganz.

Wir sind Liebe.
Wir sind gehalten.
Wir sind.


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