
Eine Erinnerung an das,
was du jenseits deiner Geschichte bist
In der Tiefe spiritueller Erfahrung
geschieht oft ein leises Erkennen –
nicht durch Denken, sondern durch stilles Spüren:
Das „Ich“, mit dem ich mich identifiziert habe,
ist nicht mein wahres Wesen.
Das, was ich „Ich“ nannte –
war eine Form:
eine Geschichte,
ein Körper,
ein Muster aus Gedanken und Gefühlen.
Doch dieses Ich ist wie eine Welle –
vergänglich, beweglich, manchmal aufgewühlt.
Und doch:
es ist nicht getrennt vom Ozean.
Hinter der Welle…
…liegt etwas Tieferes.
Etwas, das nicht kommt und geht.
Etwas, das nicht bewertet.
Nicht kämpft.
Nicht festhält.
Es ist formlos,
still,
ewig.
Es ist das, was du bist,
bevor du etwas tust, sagst oder denkst.
Ein Sein.
Eine Präsenz.
Ein Bewusstsein –
ohne Trennung.
✨ Wenn das, was immer da war, spürbar wird…
Dann kann sich ein inneres Erkennen zeigen:
„Ich bin nicht meine Gedanken.
Ich bin nicht meine Geschichte.
Ich bin.“
Kein Konzept.
Keine Technik.
Nur ein stilles Wiedererkennen dessen,
was immer da war.
Ein Heimkommen –
nicht irgendwohin,
sondern zu dir selbst.
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