Ich liebe mystische Texte – sie berühren etwas Tiefes in mir, etwas, das jenseits von Worten liegt.
Dieser Text ist inspiriert von dem Mystiker Joel Goldsmith, dessen Einsichten in das wahre Wesen des Lebens mich immer wieder in die stille Wahrheit führen:
Leben ist unendlich, unsterblich und untrennbar von der göttlichen Quelle.
✨ Gibt es den Tod wirklich?
Die Erscheinungsformen sind vergänglich – doch das Leben selbst ist unvergänglich.
Alles, was eine Form hat, wandelt sich. Doch das Leben kennt keinen Wandel, keine Zeit, keinen Raum.
Was wir „Tod“ nennen, ist das natürliche Vergehen von Formen – nicht das Ende des Lebens.
Es gibt keinen Stillstand. Alles ist eingebettet in einen zeitlosen Tanz, den das Leben in seiner unendlichen Evolution vollzieht.
Der Sinn dieses Tanzes liegt nicht im Ziel, sondern im Tanz selbst.
Der Sinn des Lebens liegt nicht darin, möglichst lange zu leben, sondern darin, jeden Augenblick bewusst zu durchdringen.
Was der unwissende Mensch als Tod sieht, erkennt der bewusste Mensch als Wirken des ewigen Lebens:
Ein Übergang von einem Zustand in einen anderen.
Denn Leben kann nicht sterben.
Es ist unzerstörbar.
Jede Zelle, jedes Teilchen, das ganze Universum ist lebendig – getragen von göttlichem Sein.
Alles ist Ausdruck des Lebens.
Das wahre Wesen des Menschen ist dieses Leben: zeitlos, unsterblich, reines SEIN.
Was wir sind, ist geistiger Natur – jenseits der Form.
Wir erscheinen in Zeit, doch unser Wesen bleibt ewig.
Die Form wechselt ihre Kleider, doch nie ihr innerstes Sein.
Mit dem Erwachen schwindet die Angst vor dem Tod.
Denn nicht das Sterben ist das Problem – sondern unsere Anhaftung an die Form.
Das Fundament allen Seins ist GOTT – das Formlose, das Essenzhafte.
Alles entspringt dieser einen Quelle, und nichts kann von ihr getrennt sein.
GOTT ist die gestaltende Kraft in jeder Gestalt,
die Substanz jeder Form,
sichtbar in allem, was ist.
GOTT ist unsere wahre Wesensnatur – die einzige Wirklichkeit.
Diese Quelle kennt weder Geburt noch Tod.
Mystik bedeutet: Geburt und Tod transzendieren.
In der „Unio Mystica“ verschmelzen Form und Leerheit zu Einheit.
Jesus brachte es auf den Punkt:
„Ich und der Vater sind eins.“ (Joh. 10,30)
Keine Form besteht aus sich selbst.
Alles ist aus GOTT – der einen Energie, dem Urgrund allen Seins.
Der Mensch war nie etwas Eigenständiges, Getrenntes.
Er ist aus GOTT.
Das ist unsere wahre, unpersönliche Identität.
„Leben ist ewig.
Es hat keinen Anfang und es hat kein Ende.
Es ist unendlich, unsterblich und geistiger Natur.“
– Joel S. Goldsmith💫 Weiterlesen
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