HeilSein-EinsSein

Innere Befreiung – lebendige Erfüllung – Seinsfreude

Gut & Böse

Gut & Böse

Eine Illusion, die wir durch Ur-teil, zu unserer Wirklichkeit machen

Gut und Böse existieren nur als individueller und kollektiver Glaubenssatz aus Unkenntnis der göttlichen Einheit. Wer vom „Baum der Erkenntnis (des Glaubens) von Gut und Böse“ gegessen hat, wurde lt. Bibel aus dem Paradies vertrieben, in Wirklichkeit hat er sich selbst daraus entfernt. In dem Moment, wo wir anfangen über äußere Gegebenheiten zu urteilen und sie zu werten, sind wir nicht mehr in der Einheit, sondern im Bewusstsein getrennt von Gott, von der REINEN SEELE. Das Denken in Kategorien von Gut und Böse ist eine Verleugnung Gottes, der Seele, die nur LIEBE, HARMONIE und FRIEDEN kennt. Gedanken von Gut und Böse trennen uns also automatisch von Gott und somit auch von unseren Mitmenschen und lassen uns selbst als unvollkommen empfinden und natürlich auch nur Unvollkommenes erfahren.
Dieser Irrtum unseres Verstandes lässt uns glauben, von der Quelle des Lebens und der Fülle abgeschnitten zu sein.
Die Folge davon ist die Erfahrung von Leid und Mangel und die Unfähigkeit, wahrhaftig und bedingungslos zu lieben. Durch ein Denken in Kategorien von Gut und Böse werden wir Gefangene unserer eigenen illusionären Welt der Begrenzungen und Unvollkommenheiten. Wir können uns aus diesem Traum nur befreien, indem wir zurückkehren in eine Bewusstheit der Einheit, Harmonie, Vollkommenheit und Liebe. Von dieser Position aus stellt sich die Welt vollkommen anders dar, nämlich als eine Welt der Gemeinsamkeiten, der Harmonie, der Fülle und der Liebe als Spiegel dessen, was in uns ist.

Recht & Unrecht

Wer in dem Glauben an Gut und Böse lebt, hat es immer auch mit Recht und Unrecht zu tun. Das alles sind jedoch nichts als innere Einstellungen, die den Menschen sich in fataler Weise als Opfer äußerer Umstände fühlen lassen, wo er doch nur das erlebt, was sein inneres Denk-Programm ihm auf den äußeren Bildschirm seines Lebens wirft. Das Empfinden, gerecht oder ungerecht behandelt zu werden, ist wie jede andere Emotion auch, nichts anderes als die Auswirkung entsprechender innerer individueller sowie  kollektiven begrenzten Glaubens.

Nur im ständigen Gottesbewusstsein (im Bewusstsein von Einheit) stehen wir auch in der göttlichen Liebe, befinden wir uns jenseits von Gut und Böse, von Unvollkommenheit, Disharmonie und Mangel, jenseits von Sympathie und Antipathie und schaffen uns somit selbst, was als das „Paradies“ bezeichnet wird.
Das Erreichen des Christusbewusstseins sollte also unser oberstes Ziel sein.

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