Du Selbst SEIN und alte geprägte Lebensprogramme
Meistens können wir unser Wahres Selbst nicht wahrnehmen und sehen,
weil wir in unbewussten Lebensprogrammen gefangen sind, die uns sagen wie wir sein sollen, was wir tun und machen sollen, und wie wir am besten funktionieren.
Diese Programme beginnen alle mit:
„ich muss, ich sollte, ich brauche, ich kann nicht, ich darf nicht“.
Sie machen uns unfrei, abhängig und führen uns von uns weg. Sie kosten unglaublich viel Kraft, Anstrengung, Aufmerksamkeit und Lebensenergie.
Sie dienten als Kind dazu zu Überleben , Alleinsein und Angst zu vermeiden, oder um Liebe, Aufmerksamkeit, und Anerkennung zu bekommen. Da sie existenziell geworden sind, macht es große Angst sich davon zu lösen. Das nennen wir dann Existenzangst. Diese zeigt sich als innere Unruhe, Enge und Verspannung im Körper.
Einige Beispiele:
Alles Wollen – Alles Müssen – Alles Sollen – Alles Brauchen
Anpassung, haben wollen, helfen wollen, retten wollen, für andere leben, kämpfen, vermitteln, stark sein müssen, sich klein machen, gefallen wollen, andere brauchen, sich zurückziehen, gut sein wollen, perfekt sein wollen, besonders sein, dazuzugehören, gewinnen wollen, unsichtbar sein, weg wollen, erlernte Hilflosigkeit, Bedürftigkeit, Flucht, Abwehr, Widerstand…. usw.
Die dadurch entanden Verhaltensmuster sind in unserem Stammhirn und im Unterbewusstsein fest einprogrammiert und bestimmen unbewusst unser Handeln und Tun. Diesen Lebensprogrammen auf den Grund zu gehen lohnt sich. Im Durchschauen und Erkennen dass wir das was wir suchen – im Außen – bei Anderen – in der Welt – nicht bekommen, bewirkt, dass sie nun wirklich losgelassen werden können.
Erst dann ist es ermöglich, unabhängig, selbstständig und frei zu SEIN und konfliktfreie, harmonische Beziehungen zu leben.
Unser Wahres SEIN kann sich ungehindert leben und sich frei und authentisch zum Audruck bringen.